Pfau
Pavo cristatus
Der Pfau (Pavo cristatus) ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae). Er ist in Südasien heimisch und kommt in Indien, Sri Lanka, Nepal und Pakistan vor.
Aussehen
Der Pfau ist ein großer Vogel mit einer Körperlänge von 100 bis 120 cm und einem Gewicht von 4 bis 6 kg. Das Männchen ist deutlich größer als das Weibchen und hat einen langen, prächtigen Schwanz. Der Schwanz des Pfauenhahns besteht aus bis zu 200 einzelnen Federn, die in einem breiten, runden Rad aufgefächert werden können. Die Federn sind grünlich-blau mit braunen und gelben Augenflecken. Der Kopf und der Hals des Pfauenhahns sind grünlich-blau, der Bauch ist weiß. Das Weibchen hat einen braunen Schwanz und einen grünlichen Kopf.
Verhalten
Pfaue sind tagaktive Tiere, die in kleinen Gruppen leben. Sie sind gute Flieger und können auch weite Strecken zurücklegen. Pfaue sind sehr soziale Tiere und kommunizieren miteinander durch Laute und Gesten.
Ernährung
Pfaue sind Allesfresser und ernähren sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Wirbeltieren.
Fortpflanzung
Die Paarungszeit der Pfaue beginnt im Frühling.
Lebenserwartung
Pfaue können in freier Wildbahn bis zu 20 Jahre alt werden. In Gefangenschaft können sie sogar bis zu 40 Jahre alt werden.
Besonderheiten
Pfaue sind beliebte Ziervögel und werden auch als Haustiere gehalten. Sie sind sehr intelligent und können auch einfache Tricks lernen.
Zusätzliche Informationen
Pfaue sind nicht gefährdet, aber ihr Lebensraum wird durch Abholzung und Brandrodung bedroht.
PAT*INNEN
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