Pennantsittich
Platycercus elegans
Ursprung und Verbreitung
Der Pennantsittich stammt ursprünglich aus Südostaustralien, wo er in verschiedenen Lebensräumen wie Eukalyptuswäldern, Buschland und Küstenregionen vorkommt. Aufgrund seiner Beliebtheit als Ziervogel wurde er in einigen anderen Ländern eingeführt, kommt aber meist nur in Gefangenschaft vor.
Aussehen
Der Pennantsittich ist ein mittelgroßer Papagei mit einem auffälligen, bunten Gefieder. Männchen sind besonders farbenprächtig mit einem leuchtend roten Kopf, blauen Flügeln und einem grünen Rücken. Weibchen sind etwas matter gefärbt. Charakteristisch ist der breite, blaue Streifen, der vom Schnabel bis zum Nacken verläuft und dem Vogel seinen Namen gibt.
Verhalten
Pennantsittiche sind sehr soziale Tiere und leben in Gruppen. Sie sind tagaktiv und verbringen viel Zeit damit, Nahrung zu suchen, zu spielen und zu putzen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen, Früchten, Blüten und Insekten.
Fortpflanzung
Pennantsittiche sind Höhlenbrüter. Sie nisten in Baumhöhlen oder Spalten. Das Weibchen legt mehrere Eier, die von beiden Elternteilen bebrütet werden. Die Jungvögel schlüpfen nach einigen Wochen und werden von den Eltern noch einige Zeit gefüttert.
Lebenserwartung
In freier Wildbahn können Pennantsittiche ein Alter von bis zu 20 Jahren erreichen. In Gefangenschaft, bei guter Pflege und Ernährung, können sie sogar noch älter werden.
Gefährdung
Der Pennantsittich ist in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet nicht gefährdet, jedoch können Lebensraumverlust und der illegaler Fang für den Heimtierhandel die Bestände in einigen Regionen beeinträchtigen.
Haltung als Ziervogel
Pennantsittiche sind beliebte Ziervögel, die aufgrund ihrer Intelligenz, Lernfähigkeit und ihres farbenprächtigen Gefieders geschätzt werden. Sie benötigen viel Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten, um sich wohlzufühlen.
PAT*INNEN
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