Pampashasen

Dolichotinae

Pampashasen, auch Maras genannt, sind große Nagetiere, die in den Steppen Südamerikas heimisch sind. Sie sind die größten Vertreter der Meerschweinchen und erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 61 bis 81 cm und ein Gewicht von 4 bis 15 kg.

Aussehen

Pampashasen haben ein braunes oder graubraunes Fell, das an der Oberseite etwas heller ist als an der Unterseite. Der Schwanz ist kurz und dick. Die Ohren sind groß und rund.

Verhalten

Pampashasen sind tagaktive Tiere, die in Gruppen von bis zu 30 Tieren leben. Sie sind gute Läufer und können auch steile Hänge bewältigen. Pampashasen sind sehr soziale Tiere und kommunizieren miteinander durch Laute und Gesten.

Ernährung

Pampashasen sind Pflanzenfresser und ernähren sich von Gräsern, Kräutern, Blättern, Zweigen und Früchten.

Fortpflanzung

Die Paarungszeit der Pampashasen beginnt im Spätsommer. Nach einer Tragzeit von etwa 110 Tagen bringt das Weibchen im Frühjahr ein bis drei Junge zur Welt. Die Jungen werden von der Mutter gesäugt und sind nach etwa 6 Monaten entwöhnt.

Lebenserwartung

Pampashasen können in freier Wildbahn bis zu 15 Jahre alt werden.

Besonderheiten

Pampashasen sind beliebte Zootiere. Sie sind sehr intelligent und können auch einfache Tricks lernen.

Zusätzliche Informationen

Pampashasen sind in ihrem natürlichen Lebensraum nicht gefährdet. Sie werden jedoch in einigen Ländern als Fleischlieferanten gehalten.

Preis für eine Patenschaft: CHF 200.–


PAT*INNEN

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