Kalifornische Schopfwachtel
Callipepla californica
Ursprung und Verbreitung
Die Kalifornische Schopfwachtel, auch als Schopfwachtel bekannt, stammt ursprünglich aus West-Nordamerika, wo sie in Küstengebieten, im Buschland und in Wäldern verbreitet ist. In Europa wurde sie im 19. Jahrhundert eingeführt und ist heute als Zierwachtel beliebt und auch in einigen Regionen verwildert.
Aussehen
Die Kalifornische Schopfwachtel ist ein mittelgroßer Vogel mit einem auffälligen Federkamm auf dem Kopf, der aus sechs schwarzen Federn besteht. Das Gefieder ist an der Körperoberseite grau-braun mit weißen Streifen und Flecken, während die Unterseite braun bis weiß gefärbt ist. Männchen haben einen schwarzen Kopf mit weißer Gesichtszeichnung, während Weibchen insgesamt matter gefärbt sind.
Verhalten
Kalifornische Schopfwachteln sind Bodenbewohner und leben in kleinen Gruppen oder Familienverbänden. Sie sind tagaktiv und suchen am Boden nach Nahrung, die hauptsächlich aus Samen, Insekten und Früchten besteht. Im Winter suchen sie Schutz vor Kälte und Schnee in dichtem Dickicht oder unter Bäumen.
Fortpflanzung
Die Paarungszeit der Kalifornischen Schopfwachtel beginnt im Frühjahr. Das Männchen verteidigt ein Revier und lockt Weibchen mit Balzrufen an. Nach einer erfolgreichen Paarung baut das Weibchen ein einfaches Nest am Boden aus Gras und Blättern. Die Brutzeit beträgt 21 Tage, und die Schlüpflinge sind sofort nach dem Schlüpfen flüggefähig.
Lebenserwartung
Die Kalifornische Schopfwachtel hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 5 bis 8 Jahren in freier Wildbahn. In Gefangenschaft können sie bis zu 10 Jahre alt werden.
Gefährdung
Die Kalifornische Schopfwachtel ist laut der Roten Liste der IUCN nicht gefährdet. Die Bestände in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet sind stabil, und die Art profitiert sogar von der Umwandlung von Wäldern in Weideflächen.
Haltung als Zierwachtel
Kalifornische Schopfwachteln sind beliebte Ziervögel und werden aufgrund ihres attraktiven Aussehens und ihres ruhigen Verhaltens geschätzt. Sie sind relativ pflegeleicht und können in Volieren oder Freilandgehegen gehalten werden.
PAT*INNEN
Keine Einträge in der Kontaktliste